News!

 
31.08.2017

Meine Bauchschmerzen lassen leider nicht mehr zu als nur kurz zusammenzufassen, dass heute Flachwitz-Donnerstag zu sein schien und wir uns von einem Lachkrampf zum nächsten kämpften.
Schön war's.
Und sch(m)erzhaft.


24.08.2017

Hallo da draußen!

Vermutlich lag es nicht am heißen, trockenen Sommer, vielleicht aber an der Tatsache, dass heute Donnerstag ist, wir waren heute irgendwie alle alle und angestrengt. Da kam uns Kuddels Einladung zum vorproblichen Grillen gerade recht, ein angenehmer, entspannender Auftakt bei leckeren Thüringer und Brot.
Natürlich wurde das Mampfen begleitet von der Diskussion über die Dieselthematik und den daraus resultierenden Konsequenzen für den innerstädtischen Autoverkehr, aber das wollen wir hier nicht allzu sehr vertiefen.

Musikalisch war es heute einigermaßen durchschnittlich, unbedingt hervorzuheben ist aber die Tatsache, dass unsere Textfabrik schon wieder ein neues Werk auf den Markt geworfen hat:"On the line" heißt jetzt "Lass mal gut sein" und, was soll ich sagen: Schöner Text, sehr gut gemacht, Chrischi!

Zum Abschluss des Abends brachte Chrischi noch mal das Thema "Infotext" zur Sprache und neben gedanklichen Ausflügen in die Vergangenheit und die Vorstellung, was wohl passierte, würden wir heute einfach unsere alten Infos verwenden, kamen wir zu dem sensationellen Schluss, was wir wirklich sind:

Eine Band der Superlative!

  • BÄM: Die Band ist ein so geheimer Geheimtipp, sie kennt wirklich niemand!
  • BÄM: Die Band spielt seit 35 Jahren zusammen und hat noch keinen einzigen Hit und ist somit die Band mit dem geringsten Zeit-Hit-Verhältnis
  • BÄM: Die Band spielt fast so lang zusammen wie "Pur", hat aber nur ca. einhundert Auszeichnungen weniger
  • BÄM: Die Band hat in der gesamten Zeit ihres Bestehens noch kein einziges Hotelzimmer zerstört!
  • BÄM: Es wurde noch kein Mitglied dieser Band verhaftet!
Aber vermutlich wird dann doch was anderes in dem Info stehen.

So, bis zum nächsten Mal alles Gute und bleib' elastisch!
Deine Junns!


15.07.2017

So, heute war der Auftritt beim "34. Sommerfest der Barsbütteler Vereine und Verbände" in Barsbüttel.

Nach einigen Verzögerungen betraten wir verspätet die bereits durch *Circus Genard* angewärmte Bühne vor der Turnhalle und spielten gegen die untergehende Sonne unser auf ein verlängertes erstes Set verkürztes Programm.
Da der Großteil der ganztägigen Veranstaltung da schon beendet war und wir den Vereinen und Verbänden beim Abbau ihrer Zelte und Stände zusehen konnten, fühlten wir uns gleich wieder sehr geborgen.
Doch irgendwas war anders.
Es gesellten sich Menschen zu uns, wirbelten in rhythmischen Bewegungen vor der Bühne hin und her und schienen dabei Freude zu empfinden. Und auch wenn wir die erneut aufkommende Frage nach "Atemlos" trotz oder eher dank Karstens Gegenfrage "Wenn du singst..." verneinen mussten, stellte sich das Gefühl ein, den Anwesenden würde es Spaß machen, unserer Darbietung beizuwohnen.
Wir fanden's auf jeden Fall richtig gut, hatten eine Menge Spaß, wenig Verspieler und selbst unser Patient hat es, trotz Grenzbelastung, am Ende noch geschaft.
An dieser Stelle möchten wir noch mal ein dickes Dankeschön loswerden, vor allem an die Jungs vom Ton und Licht, das war sehr gute Arbeit!

Ein paar Fotos des Abends findest Du hier.

In naher Zukunft kümmern wir uns dann mal um die herumliegenden Stücke aus Dänemark, Näheres dazu kannst Du demnächst hier lesen.
Bis dahin viel Spaß
Deine Junns.


13.07.2017

Olga!
Wie zu erwarten war, starteten wir den Abend mit einer Diskussion über die Geschehnisse rund um und beim G20-Gipfel.
Da wir aber auch der Meinung sind, dass zu dem Thema inzwischen alles gesagt wurde, was auch uns dazu eingefallen ist, müssen wir es an dieser Stelle nicht noch mal wiederholen.
Ganz kurz zusammengefasst wäre es in etwa: "Better luck next time".

Der in der letzten Woche wegen eines Unfalls auf vier Rädern noch angeschlagene Kollege ist größtenteils genesen, wenngleich ihn eine Folgeverletzung plagt. An dieser Stelle sei ihm weiterhin gute Besserung gewünscht und, um im Thema zu bleiben: "Better luck next time".

So, all die äußeren Einschränkungen außer Acht lassend, nun zur Zusammenfassung der Probe:

  • "Generalprobe": Heute war Generalprobe für den Auftritt am Sonnabend, hoffentlich jedoch nicht fürs Wetter.
  • "Speed-Probe": Ob der Vielzahl der Stücke, die wir bis Sonnabend auf der Reihe haben müssen, spielten wir die Titel heute nur bis zum ersten Refrain. Ein paar Ausnahmen gab es, Stücke, bei denen z.B. das Gitarrensolo nicht sitzt oder aber Teile, mit denen wir immer wieder Probleme haben, erst nach dem ersten Refrain kommen.
  • "Kraft-Probe": Es war einigermaßen warm im Keller und wir spielten wieder zwei Stunden (mit einer sehr kurzen Unterbrechung**), was schon ein bisschen an der Kondition nagt. Vor allem die der Stimmbänder und Fingerspitzen.
  • "Zwerchfellschmerz": Viele Dinge sorgten heute dafür, dass unsere Zwerchfelle über die Maßen beansprucht wurden.
    • Ein von Karsten entdecktes Beleuchtungsfeature, das Farben passend zum Beat ändert, ausgelöst z.B. durch Klatschen, Rufen, Husten, Stickklopfen. Aber nicht einzelne Basstöne. Was auch nach mehreren Versuchen unterschiedlicher Tonhöhe so blieb.
    • Eine "Lemmi"-Gedenkeinstellung eines Mikroständers und der aus dieser Einstellung natürlich resultierende Beitrag zum Refrain-Gesang. Na ja, es war eher die erste Silbe, bevor wir uns krümmten
    • Die Diskussion über Marcos kurzzeitige Unterbrechung (**), genauer der Ansatz, dass man das Austreten nicht als Pause ansehen kann, wo doch der Vorgang an sich auch eher sportlichen Charakter haben kann (Stichwort: Freestylepinkeln. Mit Bande)
Am Ende hatten wir dann so ziemlich das ganze Programm einmal durch, allerdings der Annahme folgend, dass Stücke, die in der Generalprobe gut klappen, beim Auftritt in die Hose gehen, hörten wir heute oft den Spruch "Das spielen wir Sonnabend dann nicht".

Im ART eröffnete Karsten noch, dass er trotz eines nachmittäglichen Aufstiegsspiels (2. Bundesliga?) auf jeden Fall pünktlich käme, notfalls würde er "abschenken".
Dann gab es noch eine kurze Erörterung darüber, wie man trotz des bei Ryan Air eingesparten Gepäckobolus Pfadfinderausrüstung transportieren könne, was das Bild Marcos eingewickelt in eine Jurte aufbrachte ("Mir ist immer ein bisschen kalt").
Und zu guter Letzt kam noch eine spontane Idee zum Thema Auftrittsplanung auf, die noch ein bisschen reifen muss, aber auf jeden Fall einiges an Potenzial aufbieten kann: Der Auftrittskonfigurator.
Nicht ganz einfach umzusetzen, wir versuchen es aber erstmal, damit Du hier das fertige Ergebnis sehen kannst. Sollten wir es nicht schaffen, holen wir die Beschreibung zu einem späteren Zeitpunkt noch mal nach.

Das war's erstmal von uns, vielleicht ja bis Sonnabend!
Bleib' sauber
Deine Junns.


06.07.2017

Hallo da draußen,
die heutige Probe stand unter einem schlechten Stern, beugten wir uns doch (oder eben nicht) dem Diktat einer schweren Verletzung eines Bandmitglieds.
Unter dem Einfluss mehr oder weniger wirksamer Schmerzmittel kämpfte sich der Betroffene durch den Abend und mit schier übermenschlichen Anstrengungen gelang es ihm, ihn auch ohne neue Blessuren hinter sich und uns zu bringen.
Das alles diente letztlich der Vorbereitung auf unseren Auftritt am 15.07. beim Sommerfest in Barsbüttel, aber eben nur mit angezogener Handbremse, denn die Genesung stand natürlich im Vordergrund.
Um den eh Gequälten zu schützen, haben wir auch größtenteils auf den sonst üblichen Einsatz von Witzen und blöden Sprüchen verzichtet, was die Probe zu einer wirklich konzentrierten Angelegenheit machte.
Daher gibt es an dieser Stelle eigentlch auch nicht mehr zu sagen. :)

Außer vielleicht, dass unsere Hamburger Kollegen trotz Einschränkungen des Verkehrs einigermaßen unbehelligt von ausländischen Staatsoberhäuptern ihren Weg in den Süden und wieder zurück hinter sich bringen konnten.
Falls das jemanden interessiert.

Mehr also beim nächsten Mal.

Bis dahin,
Deine Junns.

P.S.: In Ermangelung persönlicher Präsenz auf diesem Weg an den, der bestimmt weiß, wer gemeint ist: Herzlichen Glückwunsch nachträglich!


09.06.2017

So, Namen werden natürlich nicht genannt, aber heute spielten wir auf einem Sommerfest.
Das Wetter wurde darüber offensichtlich im Vorwege nicht informiert und so verbrachten wir eine auf dem Weg zum Auftritt durch Kuddel spontan eingefügte Hafenrundfahrt überwiegend im Regen, bevor wir dann nahezu pünktlich am Ort des Geschehens eintrafen.

Die Anwesenden begannen fürstlich zu tafeln, wir mit dem Aufbau, der recht problemlos vonstatten ging und uns sogar noch Zeit ließ, eine neue Möglichkeit eines Monitiors für Kuddel auszuprobieren. Bilder hiervon gibt es leider nicht. Auf jeden Fall kamen wir auch noch in den Genuss gegrillter Köstlichkeiten und einer Gerstenkaltschale, bevor wir unsere Darbietung nach ein paar einleitenden Worten begannen.

Was soll ich sagen, mit dem Beginn der Musik kam die Sonne aus ihrem Versteck, was die anwesende Belegschaft zum Anlass nahm, sich an die frische Luft zu begeben und so hatten wir, unterbrochen von ein paar Rufen nach "Atemlos", eine recht intime öffentliche Probe mit den restlichen, geschätzt, acht Personen.

Hier mal die Kurzfassung:

SommerfestKurz

Kann man ja auch mal machen.

Abgerundet wurde der Tag dann noch mit entschädigenden Bildern, die uns die Natur schenkte, ganz, als würde uns die Sonne aus dem A... überraschen wollen.

Ankommen Warten SmallTalk SonneInDerNacht Nachher Danach AmEnde

Der nächste, dann wieder öffentliche, Auftritt ist am 15.07.2017 beim 34. Sommerfest der Barsbütteler Vereine und Verbände in Barsbüttel (s.Termine).
Hoffentlich sehen wir uns da.
Deine Junns.


08.06.2017

Hallöchen!

Heute war der wirklich letztmögliche Termin für eine Generalprobe, denn schon morgen spielen wir auf einem Firmen-Sommerfest.

Dazu knüppelten wir heute das gesamte Programm durch und mussten nach zwei Stunden feststellen, dass wir das gar nicht mehr gewohnt sind. Die realitätsnahen Umweltbedingungen im Keller zum einen forderten die Kondition, zum anderen war es die Darbietung auf allerhöchstem Qualitätsniveau, die einiges an Konzentration abverlangte. Alles in allem müssen wir das wohl öfter machen, um wieder sowas wie Routine zu bekommen. Aber zusammenfassend kann man sagen, noch schaffen wir das. :)

Unter anderem spielten wir heute die wohl mit großem Abstand beste Version von "Wie die Zeit vergeht", am Ende blickten wir einen Moment lang ergriffen und stumm vor uns hin, bevor wir selbst in frenetischen Jubel ausbrachen, stellvertretend für die Millionen an Menschen, die es hätten tun wollen, so sie denn die Möglichkeit gehabt hätten.
Na ja, ganz so war es nicht, das Ganze fand eher so statt: Marco sagte nicht: "Es gibt bessere Nummern", sondern "Ging."
Aus meiner Sicht bleibt es dabei, die Version war die beste, die wir je gespielt haben und Kuddel sagte, es sei die beste, die wir jemals gespielt haben werden.
Wir werden sehen.

Übrigens spielte Marco heute mit voll bestücktem Stressbrett.

Leo wurde nebenbei noch beglückwünscht, es mit viel Unterlassung und Selbstdisziplin gerade noch in den Club der Dreierabsolventen geschafft zu haben. Gut gemacht! Wir sind stolz auf Dich! Es war ja wirklich sehr, sehr knapp.

Kuddel stellte uns heute noch seine neue Art vor, ein Bäuerchen zu machen, er tarnt es durch filigranes Umspielen mit rhythmischen und melodischen Sequenzen. So bekommt man es auf jeden Fall mit! Super!

Einigermaßen zufrieden beendeten wir den Abend dann mit Informationen über mögliche Urlaubsziele, z.B. einen absoluten Geheimtipp an der Küste Mexicos, bekannt nur wirklichen Insidern, ein absolutes Traumziel, eine Oase dieser Welt, zurückgezogen, urtümlich, wundervoll. Nämlich:
Ja, von wegen.
Dann gab es noch eine neue Dienstleistungsidee: "Hör ich mir mal an."
Mit Sicherheit bietet diese Idee ein Riesenpotenzial an Möglichkeiten und Abnehmern, denn mal ehrlich: Wer braucht es nicht. EIne unabhängige Stelle, der man Dinge vortragen kann.
In der nächsten Ausbaustufe (dann allerdings gegen entsprechend höhere Bezahlung) liefern wir auch einen Kommentar zum Gehörten.
Sollten wir uns dazu noch etwas ansehen sollen, wäre die nächste Stufe der Entlohnung erreicht.

So, genug palavert, ich muss schlafen gehen, morgen wird ein langer Tag.

Dir eine gute Nacht und eine schöne Zeit bis zum nächsten Mal.
Deine Junns.


04.05.2017

Glückes Geschick, so lang war diese erste Probenpause dann doch nicht!

Zum Glück deswegen, weil wir eines bevorstehenden (nicht öffentlichen) Termins wegen noch einiges an Probearbeit nachzulegen haben, wollen wir doch Stücke nachspielen, die wir schon länger nicht mehr im Repertoire hatten.
Und hier ein kurzer Auszug:

  • Come undone: Heute mit komplett entfesseltem Schlagzeuger. Lass es raus, Kuddel, hier kannst Du's noch, live musst Du Dich wieder zurückhalten!
  • Go your own way: Probleme, Probleme... Aber das bekommen wir noch in den Griff, der Gesang klappt ja schon mal sehr gut.
  • Don't look back in anger: Trotz anfänglichem Textmangels war schnell alles wieder parat, zumindest die zweite Strophe.
  • Sonne in der Nacht (Peter "Kraus-"Maffay): Tempo, Tempo, Tempo... wenn wir das nicht hinbekommen, sollten wir es lieber gar nicht spielen.
  • One of us: Ist noch immer eine Bank.
  • Here I go again: Chrischis absolutes Lieblingsstück. Zurecht, so wie wir es spielen!
  • Ride like the wind: Ja, gut, das mit diesen Strophen- und Refrainwiederholungen ist irgendwie jedes Mal anders.
  • Walking by myself: Immer wieder ein Genuss!
  • Walking in a thin line: Gilt ja irgendwie nicht mehr als nachgespielt.

Was gab's noch? Karsten berichtete (und stellte uns anderen bloß) von seinem "Train your brain"-Seminar, dessen positives Ergebnis er seinem Hobby, dem Musizieren, zuschrieb. Wir anderen konnten das nur teilweise bestätigen, vielleicht lag's aber auch an der streitbaren Aufgabenstellung mit dem Hasen und dem Jäger. Ja, das klingt besser als müssten wir zugeben, dass wir uns wie Bewegungslegastheniker vorkamen.

Abgeschlossen wurde der Abend durch, ja, ich erinnere mich nicht mehr an den Auslöser, eine Diskussion über den Umgang der amerikanischen Siedler mit den Indianern? Nach wievielen Abzweigen wir schließlich bei dem landeten, das den Abend in die Nacht geleitete, kann ich jetzt gar nicht mehr sagen, die Aufgabe auf jeden Fall war, den Ursprung des Namens eines New Yorker Stadtteils herzuleiten: Manhattan...Manitou...
Manni...

  • ...Kaltz
  • ...küre
  • ...for nothing
  • ...fest
  • ...pulation
  • ...gfaltigkeit
Ach, na ja...

So, mit diesen Gedanken verabschieden wir uns schon wieder, ohne genau zu wissen, wann es das nächste Mal klappt und wünschen Dir bis dahin alles Gute!
Deine Junns!