News!

 
13.11.2016

Hallihallo!
Zur heutigen Probe ist musikalisch eigentlich nur zu sagen, dass "(Badap) Da (Welt verkehrt) " heute weniger funkig, dafür aber mit fast vollständigen Pausen klappte. Und Background-Gesang. Sogar mit fast richtigem Text.
Ich würde mal sagen, von dieser Nummer haben wir noch einiges zu erwarten... bleiben wir gespannt.

Dazu kam noch Marcos und Karstens Bericht zum Volbeat-Konzert, den wir an dieser Stelle nicht weiter vertiefen wollen. Es war aber wohl für Fans des Genres ein Erlebnis und Volbeat war wohl wirklich die beste Band des Abends. Ende des Berichts.

Dann folgte noch ein kurzes Gespräch über "Holy Haven" und ein aus meiner Sicht etwas zu detaillierter Bericht über Reisen nach Israel und Folgen von Darmerkrankungen, vor allem in Israel und im Angesicht größerer Auditorien.
Wenig geschmackvoll und auch nicht unbedingt berichtenswert, denn irgendwann im Leben macht vermutlich jeder eine solche Erfahrung und das kann man einem auch nicht abnehmen.

In diesem Sinne, bleib' geschmeidig!
Bis dann dann,
Deine Junns.


27.10.2016

Hallo da draußen,
aus Zeitgründen hier nur mal ein kurzer Abriss der heutigen Probe.
Musikalisch mussten wir feststellen, dass wir "Wie die Zeit vergeht" auch echt schlecht spielen können. Nicht sonderlich überraschend, aber dennoch unerwartet.
Bei meinem neuen Lieblingslied "(Badap) Da" (Welt verkehrt) kamen wir dem Verwenden von Pausen heute äußerst nah (Verhältnis ca. 1:2 für gewährte), was wirklich große Lust auf ein "Klappen" macht. Das könnte wirklich echt super werden!
Die nachpröbliche Kommunikation erzeugte einerseits ungläubiges Staunen angesichts der Information, wie hoch sich die Kosten eines Business Class Flugzeug"sitzes" beziffern, andererseits belustigtes Kichern ob der Beschreibung des Marco und Kalle bevorstehenden Besuchs der BarclayCard Arena zum Zweck, sich Volbeat reinzuziehen. Ich will und vor allem kann es hier nicht im Detail wiedergeben, aber Kalle hat das äußerst plastisch und sehr lustig dargestellt.
Schönen Dank noch mal!

Das war's auch schon fast, bis auf die irgendwie peinliche Begleitgeschichte, dass uns die Reihenfolge der Christopher Nolan Dark Knight Filme nicht ganz präsent war, als wir drüber nachdachten.
Aber das, so ist verabredet, werden wir beim nächsten Dänemarkaufenthalt korrigieren.

So lange wirst Du aber nicht warten müssen, versprochen,

In diesem Sinne
bis demnächst
Deine Junns!


18.10.2016

Tag da draußen,

Das Vorprobengespräch heute handelte aus gegebenem Anlass von der offensichtlich mangelhaften Musikalität der Hersteller von MRT-Geräten.
Wir mussten heute unabhängig voneinander feststellen, dass es da wohl einigen Nachholbedarf gibt. Obgleich es mir persönlich vorkam, als wäre der Techno dort erfunden worden, gibt es wohl leichte Timingschwierigkeiten, wenn man in einer Praxis landet, die Musik auf den übergebebenen Kopfhörer überträgt. Das stellt einem eingefleischten Schlagzeuger unaufgefordert die Fußnägel auf. Okay, Also, Herr Siemens, bitte stimmen sie die Sounds der Maschine immer auf die eingespielte Musik ab, um Folgeschäden beim Patienten auszuschließen ("Mann, der schleppt ja fürchterlich").
Vielen Dank.

Als dann die Hamburger Junns eintrafen, war es tatsächlich soweit: Wir durften mal testen!
Und zwar this: Stachelberry!
Fazit: Yammi! Lecker! Erfrischend! Fruchtig! Stachelbeerig.
Der Exklusivität des Produkts geschuldet wird es vermutlich das letzte Mal gewesen sein, dass ich das kosten durfte, daher möchte ich hier noch mal klar ausdrücken: Das ist Euch wirklich gut gelungen!

Was war sonst noch?
Au ja, wir bereiten uns offenbar, unbewusst und ungewollt, darauf vor, uns in der noch nicht sehr langen Reihe von Bands einzugliedern, die ihrer vorzeitigen Rente durch das Auffangen möglicher Lücken durch die nächste Generation gegensteuern, Ein erster Schritt fand heute statt:
Leo hat getrommelt!
Klar war das sehr ungewohnt für uns, für Leo bestimmt auch, und der Alte hat dem Jungen natürlich noch nicht alles gezeigt, aber hey, ich persönlich war sehr überrascht! Einmal davon, dass der "Kleine" einfach so, ohne Bescheid zu sagen, erwachsen geworden ist und dann noch, dass er super trommeln kann.
Wer weiß, was noch passiert, wenn Kuddel in seinem Wohnmobil seine Kreise zieht, aber fürs Erste: "Danke! Klasse gemacht!

Mit den musikalischen Überraschungen war es damit noch nicht vorbei, denn es gab instrumentelle Überschneidungen aus ungeahnter Richtung. Am Ende von ichweißnichtmehr mussten wir feststellen, dass Marco nun auch Klavier auf seiner Gitarre spielt. Chrischi meinte nur: "Ich dachte, das war ich, ich war es aber nicht!"
Mensch, was alles passieren kann....

Noch zu erwähnen wäre "(Badapp) Da", heute in einer sehr funkigen und sehr großartigen Version! Das mausert sich langsam zu einer echt bemerkenswerten Nummer. Hit.

Das Nachprobengespräch war dann geprägt von Merchandisingideen für unser neues Lieblingsgetränk.
Was könnte man neben diesem Produkt noch so alles anbieten?
Hier ein paar Kostproben (falls sie unter Ideenmangel leiden, können Sie gern alle ernstgemeinten Anfragen folgende E-Mail-Adresse stellen: ideenpool@proxima-vox.de) :

  • Das Fuckleberry Kondom
  • Das Kackelberry Toilettenpapier
  • Die Hackelberry Wodkaschorle
  • Das Wackelberry Autogimmick
  • Der Dackelkerrie Gassi-Geh-Service
  • Die Backellarry Küchenhilfe
  • und natürlich das Stachelbärti Kinn
Die restlichen ca. 170 Ideen habe ich inzwischen schon wieder vergessen. Vielleicht waren es auch 300, wir haben sie nicht aufgeschrieben.

Wie auch immer, bis demnächst,
Deine Junns.


26.09.2016

Ein wenig gedämpft durch zwei Todesfälle im nahen Verwandten- und Bekanntenkreis gingen wir heute anfänglich etwas besinnlicher zur Sache.

Da kam dann ganz zupass, dass Chrischi von seinem neuen zweiten Standbein berichtete, seinem Getränkeimperium, dessen neuestes (und bisher einziges) Produkt sich einem direkten Wettkampf mit anderen, bestimmt weitaus schlechteren, Getränkideen stellt.
Die Internetadresse, auf der man sich die Kontrahenten noch mal ansehen kann, findest Du am Ende dieses Beitrags (und dann auch die Info, dass die Juroren alle bestochen worden sein müssen).
Auf jeden Fall äußerten alle anderen Beteiligten ihre Neugier auf den Geschmack des Getränks und das Unverständnis, dass wir nicht mal die Dritten oder Zehnten gewesen sind, die probieren durften.
Naja, wenn wir dann mal ein Getränk rausbringen, musst Du dann auch so lange warten...
Immerhin wissen wir wie nur wenige, dass dem Getränk zunächst ein anderer Name angedacht war, nun aber heißt es: "Stachelberry"!
Viel Glück Euch dreien damit.

Aus der Welt der Luftfahrt und damit verwandten Themen wusste Karsten noch ein paar Anekdoten zum Besten zu geben, die größtenteils Erklärungen für seine heutige Ablehnung unserer Hopfenkaltschalen waren, nebenbei aber doch einiges über den Arbeitsalltag im Amiland aufklärten (geht's schon wieder los?).
Nicht ganz so aufregend und vor allem weniger gesundheitschädlich war dann noch die kaum amüsante Begebenheit, die eine Verbindung zwischen Matthias' altem Arbeitsplatz und seines Sohns zukünftiger Studienstätte aufzeigte.

Weitestgehend abgelenkt konnten wir dann in dem zu dem Zeitpunkt ansonsten menschenleeren Haus mit Krachdingen starten.
Und da passierte es!
Chrischi zog völlig ohne Vorwarnung einen weiteren Trumpf aus dem Hut!
Um den in den letzten Wochen und Monaten stetig aufgebauten Druck in die richtigen Bahnen, also von ihm weg, zu lenken, tat er das, womit kaum noch jemand gerechnet hatte.
Souverän und fast beiläufig zirkelte er ein bedrucktes DIN A4 Papier aus seiner Tasche und platzierte es auf dem Notenständer!
Und strafte damit alle Zweifler Lügen!

EIN TEXT!

Was für ein Schachzug, was für eine Ausgebufftheit!
Der Titel handelt von einem fehlerhaften Planeten und wird uns wohl noch ein paar Wochen beschäftigen.
Zumindest, wenn es uns gelingt, über dieses einschneidende Erlebnis hinwegzukommen.
Bin noch immer außer Atem.
Dass danach sofort das Thema angeschnitten wurde, für welche beiden Stücke denn nun noch Texte fehlten und wer sie zu schreiben angeboten hatte, bedarf natürlich keiner Erwähnung. Tse. Nun, weiter will ich auf dieses Thema auch gar nicht eingehen.
Nur soviel: Druck hilft nicht jedem, manche brauchen einfach nur Zeit.

Was war noch?
Ein stromloses Stimmgerät und ein blinkender Verstärker.
Bei beidem ist die Ursache unbekannt, wir hoffen aber, diese Zustände waren nur vorübergehend.

Ein kleiner Beitrag einer Arbeitskollegin sei hier aber nicht zurückgehalten, sie sagte nämlich (hier völlig aus dem Zusammenhang gerissen) wörtlich folgendes: "noch scheißer ist ja ..."
Hihi.

Wie auch immer, Dir bis zum nächsten Mal viel Spaß und alles Gute.
Deine Junns.



*Drinkstarter.de*

01.09.2016

Hallo, Du da draußen!

Was für eine fruchtlose Anstrengung...

Da ging ja fast nichts zusammen heute. Dafür haben wir eine recht breitgefächerte Auffassung von der Zahl 10, zumindest, wenn sie die Basis des Abstands zwischen Anfang und Ende eines Zwischenteils ist. Das wurde heute einigermaßen deutlich und obwohl wir es abschließend noch ganz gut in den Griff bekamen, sind wir einigermaßen neugierig aufs nächste Mal und was von heute in Erinnerung geblieben ist.

Mir persönlich wird auf jeden Fall in Erinnerung bleiben, was Chrischi zu Kuddels Vorhaben, mit einem Wohnmobil durch die Gegend zu fahren, an eigenen Erfahrungen beisteuern konnte. Dabei ging es weniger um das Herumkriechen an Autobahnsteigungen oder ständigem Ein- und Ausräumen von Gartenequipment sondern vielmehr um so praktische Dinge wie das Beseitigen von Exkrementen. Und zwar alle beteiligten Schritte, also das Verschieben dieser vom produzierenden Organ in das Fahrzeug und dann von dort in dafür vorgesehene Entsorgungseinrichtungen. Eine Kette von Notwendigkeiten, die Chrischis Erlebnissen nach einen Großteil eines solchen Wohnmobilurlaubs in einem ganz anderen, unverklärten Licht darstellt. Und eben nachhaltig in Erinnerung bleibt.
Wo Chrischi mit dem Wohnmobil Urlaub gemacht hat? Keine Ahnung, habe ich vergessen. Siehste? Stimmt!
Die abschließende Unterhaltung ging dann auch mehr um angenehme Erinnerungen, um Kuba und Mauritius, und um das Sinnieren darüber, wo denn wohl zumindest ungefähr unser Haus damals in Julesminde war.
Letzteres haben wir übrigens nicht mehr herausgefunden.

So, das war's für dieses Mal, Dir weiterhin eine schöne Zeit!
Deine Junns.


25.08.2016

Irgendwie überschattet vom Begriff "Zielgerade" und irgendwie unangenehmen Gesprächen über den Iran und den Nahen Osten wollen wir für heute nur mal die angenehm überraschenden Fakten nennen, denn "Badapp Da" mutiert zum "(Badapp) Da", wenngleich einzelne unserer Musikanten angedachte Pausen dazu nutzen, sich selbst zu präsentieren. Sollten wir diesen Drang jemals überwinden können, wird das Stück dann wohl nur noch "Da" heißen können.

Dann gab es heute mal einen echten Klassiker, nämlich "Whirly birds", was, allen Unkenrufen zum Trotz, sogar beinah aus dem Stehgreif geklappt hätte. Anders gesagt, hätten wir uns ein zweites Mal getraut, hätte es keine Verspieler mehr gegeben.

Ein weiteres Highlight war "Billy Grunge", heute mächtig trashig, total ungeübt, aber ungemein kraftvoll. Eine gute Möglichkeit, die angestauten Gefühle der Woche in einen positiven Strom zu wandeln.

Ja, für sowas ist dieses Hobby doch wirklich großartig geeignet.


In diesem Sinne, bis bald!
Deine Junns.


05.08.2016

So, ungeachtet fehlender Verhüllungsgadgets nun also hier, exklusiv für Dich, ein kurzer Eindruck der vielfach erwähnten Umgestaltung des Probenraums und unserer Aufstellung. Kein "Golden Globe"-Kandidat, aber vielleicht reicht es ja für einen Eindruck.

Keller


04.08.2016

Puh, das kleine Zwischenspiel mit den häufigen Probenterminen hat ein Ende. :)

Überrascht mussten wir heute feststellen, dass Chrischi Lücken in der Akkordstruktur eines Alt-Hits unaufgefordert in seiner Freizeit erforscht und heute nur lapidar mit den Worten "den eigentlichen Fehler habe ich vor 20 Jahren gemacht" kommentiert hat, denn die vermeintliche Erinnerungslücke war nur der Tatsache geschuldet, dass die fehlenden Akkorde nicht nur in der Erinnerung sondern vor allem in der Tonart des Stücks fehlten. Und so konnten wir heute den Klassiker "Aim No. 1" ohne fiese Fehler, ausgelassene Akkorde, ungewollte Unterbrechungen oder anstrengende Abbrüche durchspielen (Oh Merde, das klingt wie bei RTL!):


Der charismatische Christian spielte sanft und souverän mit seinen martialischen Musikmännern einen zeitlosen Zappelsong vom allegorischen Anfang bis zum eloquenten Ende.

Weia. Naja.

Einer technischen Einschränkung unseres wahnwitzig teuren Mischpults (leihweise von Chrischi zur Verfügung gestellt) ist zu verdanken, dass wir (genauer: Karsten) zu Beginn jeder Probe die Lautstärkepegel des Keyboards und der Gesangsmikrofone neu justieren müssen, was am heutigen Tag auch diesen Dialog hervorbrachte:

"Stellen wir den Gesangssound jedes Mal neu ein?"
"Ja."
"So, wie er jetzt ist, ist er genau richtig."
"Ja."

Okay, wenn ich das jetzt hier so lese, weiß ich nicht mehr genau warum, aber ich konnte mich nicht mehr halten vor Lachen.

Ansonsten gab es bei der Feinjustierung der Gitarrenverstärkerausrichtung einige missmutige Äußerungen, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Kann man vermutlch nur als Gitarrist verstehen, keine Ahnung, wenn ich alles richtig deute, war das Problem aber schnell aus der Welt.

Die nachpröbliche Unterhaltung verlief einigermaßen unauffällig, beschäftigte sich ein bisschen mit der Aufbereitung der Erinnerungen an unsere in Dänemark gebuchten Ferienhäuser.

Das war's erstmal für heute, neuere Neuigkeiten bei Gelegenheit wie gewohnt an dieser Stelle.

Bleib sauber, wir tun's auch.
Deine Junns.